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Adresse: |
Sindelfinger Straße 1, 72070 Tübingen |
Bauherr und Antragsteller: |
Fachbereich 8 - Hochbau und Gebäudewirtschaft der Universitätsstadt Tübingen |
Ansprechpartner: |
Wilfried Kannenberg, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen |
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Allgemeine Daten |
Eingangsbereich der Grundschule - Südseite |
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Projektadresse |
Grundschule im Aischbach Sindelfinger Straße 1 72070 Tübingen Deutschland |
Baujahr |
1971 |
Sanierung |
2008/2009 |
Anzahl der Schüler / Lehrer |
181 Schüler 20 Lehrer |
Anzahl der Klassenzimmer |
8 Klassenzimmer, 8 weitere Räume |
Standard-Klassenzimmer |
70 m² |
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Beheizte Nettogrundfläche (EBF - Energiebezugsfläche)
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2.774 m² |
Hauptnutzfläche
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1.425 m² |
A/V |
0,52 1/m |
Projektübersicht
Im Zuge der 2008 gestarteten Klimaschutzkampagne "Tübingen macht blau" hat die Stadt Tübingen es sich zur Aufgabe gemacht, eine effizientere Nutzung herkömmlicher wie auch die Erschließung alternativer Energiequellen voranzutreiben. Aus diesem Grund wurde für das Sanierungsprojekt "Grundschule im Aischbach" eine Potenzialstudie beauftragt, um die Möglichkeiten der Nutzung von Abwasserwärme im Stadtgebiet Tübingen zu erfassen. Resultierend aus der positiven Einschätzung zur Nutzbarmachung dieses Potenzials, wurde mit der anstehenden Sanierung das Pilotprojekt zur Wärmegewinnung aus Abwasser im Jahr 2008 gestartet [1].
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Umgesetzte Maßnahmen
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Vollwärmeschutz der Fassaden; Dämmung: 16 cm Mineralwolle |
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Neuer Dachaufbau mit Gefälledämmung 22 bis 28 cm |
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Erneuerung sämtlicher Fenster durch Holz/Alu-Rahmen-Fenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung |
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Erneuerung aller Außentüren, auch hier mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung |
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Verschließen alter Oberlichter ohne dadurch den Anteil der künstlichen Beleuchtung zu erhöhen |
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Austausch alter Oberlichter durch dreischalige Lichtkuppeln |
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Ersatz der beiden alten Gas-Heizkessel durch zwei Gasabsorptionswärmepumpen (je 40 kW) mit vorgeschalteter Abwasserwärmenutzung als Wärmequelle und einem Erdgas-Spitzenlastkessel als außentemperaturgeführte Anlage inkl. 3.000-Liter-Pufferspeicher. |
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Einbau von Hocheffizienz-Umwälzpumpen in die Heizanlage |
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Absenkung der Vorlauftemperaturen von ursprünglich 90 °C auf max. 60 °C (Spreizung je 20 °C) |
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Installation von Einzelraumregelungen für die Heizkörper in den Klassenräumen und feststellbare Thermostatventile in den Flur- und Funktionsbereichen |
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Touch-Screen Regelungstableau zur optimalen Nutzungsanpassung durch das Hausmeisterpersonal |
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Montage einer Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 78 kWp |
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Lage
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Standort der Schule in Deutschland |
Breitengrad |
48,53 °N |
Längengrad |
9,05 °O |
Höhenlage |
341 m über NN |
Mittlere Jahrestemperatur |
6,4 °C |
Mittlere Wintertemperatur (Oktober - April) |
1,8 °C |
Klimabeschreibung / Referenzstation |
Klimazone TRY: 6 Bad Marienberg |
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Gebäudetyp |
Baujahr |
vor 1910 |
1910-1930 |
1930-1950 |
1950-1970 |
1970-1990 |
nach 1990 |
Dorfschule |
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Mehrgeschossige Schule |
Mittelflur-Schule |
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Seitenflur-Schule |
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Pavillon-Schule |
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Hallen-Schule |
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Zentral-Schule |
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Kammform-Schule |
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Offenes-Konzept-Schule |
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Cluster-Schule |
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Gebäude |
Lageplan der Grundschule |
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Die Grundschule im Aischbach liegt zentral in der Weststadt Tübingens auf einem kleinen Grünstreifen in der Übergangszone zwischen einem Mischgebiet und einem Wohngebiet. Verschattet wird die Schule durch die komplexe Form ihres Baukörpers und den dicht angrenzenden Baumbestand.
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Erdgeschossgrundriss des Schulgebäudes |
Gebäudehüllflächen
Das Gebäude wurde 1971 aus Betonfertigteilen mit 4 cm Kerndämmung, innen und außen Sichtbeton gefertigt (U-Wert: 0,79 W/m²K). Die Holzfenster waren einfachverglast (U-Wert: 3,3 W/m²K) und im Brüstungsbereich mit ca. 5 cm Holzpaneelen gedämmt. Das Dach wurde als Stahlbetonrippendecke mit Flachdachdämmung und Kiesschüttung erstellt.
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Anlagentechnik, Beleuchtung
Vor der Sanierung wurde die Schule durch zwei konventionelle Erdgaskessel beheizt. Die Belüftung der Klassenräume erfolgte über Schwingfenster. Lediglich die WC- und Sanitärräume verfügten über eine Abluftanlage. In den Klassenzimmern waren Langfeldleuchten und in den Fluren Leuchtstoffröhren installiert.
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Energieeinsparung
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Konzept
Das Schulgebäude der Grundschule im Aischbach wurde im Zuge des kommunalen Klimaschutzprogramms "Tübingen macht blau" so saniert, dass der Energieverbrauch deutlich reduziert und die CO2-Bilanz verbessert wurde.Die Durchführung der energetischen Sanierung des Gebäudes ging mit der Einrichtung der Pilotanlage zur Wärmegewinnung aus Abwässern einher. Dafür ist die Lage der Schule besonders günstig, da die Hauptsammler der Tübinger Kanalisation auf der Nordseite des Schulgeländes verlaufen und somit die Soll-Werte der Potenzialstudie erreicht werden konnten. In dem Feldtest der Tübinger "Lokalen Agenda 21" wurden die an den Abwasserwärmetauscher gekoppelten Gas-Absorptionswärmepumpen der Anlage hinsichtlich der erreichten Energieeinsparung bewertet. .
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Grundprinzip der Abwasser-Wärmegewinnung |
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Abwasser bietet eine gute Basis um Wärmetauscher zum Einsatz zu bringen, da es im Winter eine Durchschnittstemperatur von etwa 10 °C aufweist und sich im Sommer meist nicht über 20 °C erwärmt. Mit speziellen Wärmetauschern, die direkt an der Kanalsohle installiert werden, kann dem Abwasser Wärme entzogen und über eine Wärmepumpe dem Gesamtsystem der Heizanlage beigesteuert werden. Die Technik zur Abwasser-Wärmegewinnung kann entweder nachträglich in den vorhandenen Kanal über die Schächte eingesetzt oder bei einer Sanierung des Kanalabschnittes schon direkt in die neu eingebrachten Kanalrohre integriert sein.
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Gebäudehüllflächen
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Die Gebäudehülle erhielt einen vollflächigen Wärmeschutz durch ein Wärmeverbundsystem. Der Dachaufbau wurde erneuert und eine Gefälledämmung eingesetzt. Sämtliche Fenster und Außentüren erhielten eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung, die Oberlichter im Dachbereich wurden durch dreischalige Lichtkuppeln ersetzt. |
Zusammenstellung der U-Werte der Gebäudehüllflächen
Bauteil |
U-Wert [W/m²K] |
Beschreibung |
Außenwand |
0,19 |
Wärmedämmverbundsystem, 16 cm, WLG 035 |
Fenster |
1,10 |
3-fach-Wärmeschutzverglasung mit Holz-Aluminium-Rahmen |
Außentüren |
0,90 |
3-fach-Wärmeschutzverglasung |
Dach |
0,14 |
Flachdach mit Gefälledämmung, 22 - 28 cm, WLG 035 |
Boden |
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nicht saniert |
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Heizung / Lüftung / Beleuchtung
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Mit den Wärmetauschern ausgrüstetes Kanalrohr |
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Wärmetauscher-Element
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Die Anlage zur Abwasser-Wärmegewinnung ist so konzipiert, dass für die Beheizung der Schule mit dem Wärmetauscher und der Wärmepumpenanlage jährlich etwa 80 % der benötigten Heizenergie aus den Abwässern der umliegenden Gebäude gewonnen werden.
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Funktionsprinzip des Abwasser-Wärmetauschers |
Mit der Kombination aus zwei Gas-Absorptionswärmepumpen und einem Erdgaskessel werden neben dem Schulgebäude auch die angrenzende Turnhalle und die benachbarte Kindertagesstätte beheizt. Der Erdgaskessel dient der Abdeckung der Spitzenlasten, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpen erhöht wird. Das alte Heizungsverteilsystem bleibt bestehen, allerdings wird es mit einer geringeren Vorlauftemperatur von 55 °C betrieben.
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Schema der Heizanlage |
Nach dem Austausch der Kesselanlagen und der Reduzierung der Systemtemperaturen wurden nutzerabhängige Raumtemperaturregelungen vorgesehen. Die Klassenräume erhielten elektronisch gesteuerte Einzelraumregelungen, während die Thermostatventile in den Fluren und Funktionsbereichen auf einen Sollwert von 18 festgestellt wurden.
Die Lüftung der Klassenräume erfolgt weiterhin manuell per Fensterlüftung und kann mittels CO2-Wächtern kontrolliert werden. In den Sanitärräumen sind Abluftanlagen installiert.
Die Beleuchtung in den Klassenräumen und in den Fluren wurde optimiert unter Ausnutzung des bestehenden Angebots an der Versorgung mit Tageslicht.
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Energieverbrauch
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Durch die energetischen Sanierungsmaßnahmen wurde der Verbrauch an fossilen Energieträgern und der CO2-Ausstoß mit der neuen Kombinations-Heizanlage auf etwa ein Drittel der Verbrauchswerte vor der Sanierung gesenkt werden.
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Gesamte und spezifische, auf die beheizte Nettogrundfläche bezogene, Energieverbrauchswerte vor und nach der Sanierung [6]
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Energieverbrauch [MWh] |
Vor der Sanierung (2008) |
Nach der Sanierung (2010) |
Wärme |
384 |
122 |
Strom |
37 |
44 |
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Energieverbrauch [kWh/m²a] |
Vor der Sanierung (2008) |
Nach der Sanierung (2010) |
Heizung |
Endenergie |
140,1 |
44,4 |
Primärenergie |
154,1 |
48,9 |
Strom |
Endenergie |
13,6 |
16,1 |
Primärenergie |
35,3 |
41,8 |
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Kosten
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Aufteilung der technischen Baukosten [2]
Investitionskosten / Bauteil |
EUR |
Abwasserwärmetauscher Gasabsorptionswärmepumpen |
215.000 |
Gas-Spitzenlastkessel |
36.000 |
Wärmeleitung |
35.000 |
Aufteilung nach Kostengruppen der Gesamtbaukosten und der spezifischen, auf die beheizte Nettogrundfläche bezogenen Baukosten [2]
Position |
Baukosten |
[EUR] |
[EUR/m²] |
Baukonstruktion - KG 300 |
1.729.120 |
623 |
Technische Anlagen - KG 400 |
376.497 |
136 |
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Zusammenfassung
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Die Auswertung der Daten aus der Tübinger Pilotanlage zur Wärmegewinnung aus Abwasser macht deutlich, wo auch für andere Kommunen ein bislang ungenutzes Potenzial zur Erreichung hoch gesteckter Klimaziele liegen könnte. Allerdings zeigt das Beispiel der Grundschule im Aischbach auch, dass derartige Anlagen erst ab einer gewissen Größe wirtschaftlich zu betreiben sind. Deshalb bedarf es noch weiterer Projekte mit deren Erfahrungen und Ergebnisse die eingesetzte Anlagentechnik weiterhin verbessert werden kann. Auch in einer vom Bundesland Nordrhein-Westfalen beauftragten Studie zur Abwasser-Wärmegewinnung wurde darauf hingewiesen, dass diese Form der Energiegewinnung noch in der Entwicklung steckt, zukünftig jedoch jedes zehnte Gebäude mit aus dem Abwasser gewonnener Wärme versorgt werden könnte. Ebenso ist zu bedenken, dass im Sommer bei meist konstanten Abwassertemperaturen von ca. 20 °C der Prozess der Wärmegewinnung auch umgekehrt zur Kühlung von Räumen verwendet werden könnte.
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Empfehlungen |
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Erweiterung des Wirkungsbereichs um die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu erhöhen
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- |
Messtechnische Datenerfassung und Einregulierung der notwendigen technischen Parameter
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- |
Gebäude mit durch energetische Maßnahmen verringertem Energiebedarf harmonieren besser mit den Anlagenkomponenten der Abwasserwärmenutzung |
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Zusätzliche Informationen |
Literatur, Quellenangaben
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[1] |
Klinger, Horst; Butz, Jan: Potenzialstudie Abwasserwärmenutzung im Stadtgebiet von Tübingen, Erläuterungsbericht |
[2] |
Klinger, Horst; Butz, Jan: Machbarkeitsstudie Abwasserwärmenutzung Aischbachschule Tübingen, Erläuterungsbericht |
[3] |
Kannenberg, Wilfried: Energie (Wärme) aus Abwasser, Pilotprojekt Schulzentrum Aischbachschule Tübingen, PPT-Präsentation |
[4] |
Müller, Ernst A.: Heizen mit Abwasser - neuer Markt für Contracting, Artikel in Impulse 1/2010 |
[5] |
Kannenberg, Wilfried: Lieferung von umweltfreundlicher Heizwärme - mit Contracting, PPT-Präsentation, 2010 |
[6] |
Energiebericht 2010 der Stadtwerke Tübingen |
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Projektpartner
Architektur |
Klaus Sonnenmoser, Freier Architekt BDA B.A.U., Tübingen - www.sonnenmoser.eu , Mitarbeit: Abdulalim Yildiz, freier Architekt, Tübingen - www.architekt-yildiz.de |
Bauphysik und Anlagentechnik |
- Institut für Sozial- und Umweltforschung, Dr. Kleinmann GmbH, Weiskirch - www.isuf.de - Plangruppe Emhardt, Möglingen - www.plangruppe-emhardt.de |
Messprogramm |
Klinger und Partner, Ingenieurbüro für Bauwesen und Umwelttechnik GmbH, Stuttgart- www.klinger-partner.de |
Förderung |
Gefördert als Pilotprojekt durch das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg |
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Links
Fachinformationen über Kläranlagen und Kanalisationsthemen: www.klaerwerk.info
Informationen der Stadtwerke Tübingen GmbH: www.swtue.de
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Abbildungsnachweis
Foto im Datenkopf – aus [1], Stadtwerke Tübingen
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Foto Eingangsbereich – entnommen der Website: www.architekt-yildiz.de/projekte, (19-11-2012)
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Lageplan, Erdgeschoss-Grundriss, Schema Heizanlage und Foto Abwasserkanal – aus [3 und 5] Präsentationen Wilfried Kannenberg
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Schema Grundprinzip der Abwasserwärmegewinnung – aus Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Untersuchung der Voraussetzungen für Projekte zur Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser, Dezember 2010, Seite 7; Quelle: EnergieSchweiz für Infrastrukturanlagen, 2009
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Foto Wärmetauscher-Element – entnommen der Website www.klinger-partner.de/projekte-abwasserwärme, (19-11-2012)
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Schema Funktionsprinzip des Abwasser-Wärmetauschers – aus TüWelt, Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH, September 2009, Seite 6
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