Plusenergieschulen werden im Forschungsvorhaben EnEff:Schule als Leuchttürme bezeichnet. Sie erzeugen über das Jahr betrachtet mehr Primärenergie als sie für Beheizung, Lüftung, Trinkwarmwassererwärmung und Beleuchtung und die dafür notwendige Hilfsenergie benötigen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen in einem ersten Schritt die Verluste durch Transmission und Lüftung drastisch reduziert werden. Dies wird durch einen hohen Wärmeschutz der Hüllflächenbauteile, der weitgehenden Eliminierung der Wärmebrücken sowie durch eine effiziente Lüftung erreicht. Im zweiten Schritt ist die noch benötigte Restenergie mit geringen Verlusten – möglichst mit erneuerbaren Energien – zu erzeugen. Ein Plusenergiegebäude wird durch die Sanierung erreicht, wenn der noch benötigte fossile Restenergieanteil durch das Gebäude selbst erzeugt wird, indem beispielsweise aus Sonnenenergie mittels Photovoltaikmodulen Strom für die eigene Nutzung oder zur Einspeisung ins öffentliche Netz erzeugt wird. Die energetische Bewertung der Schulen erfolgt gemäß dem in DIN V 18599 angegebenen Rechenverfahren.
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Die Plusenergieschulen in der Ãœbersicht
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Plusenergieschule Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt i.d.OPf.
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Plusenergie Schul- und Sportzentrum Lohr am Main
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Sanierung zur Plusenergieschule - Berufskolleg Detmold
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Plusenergie-Grundschule mit Hort "St. Franziskus" in Halle
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